"Der männliche Mensch ist mir genauso wichtig, wie der weibliche Mensch. Dennoch habe ich meinen besonderen Praxisschwerpunkt auf den weiblichen Menschen gelegt. Dies resultiert aus meiner langjährigen Tätigkeit als hauptamtliche Frauenbeauftragte sowie aus meinem Studium für angewandte Gesundheitswissenschaften mit dem Schwerpunkt der Geschlechterforschung. Frauen und Männer erleben Krankheit und Gesundheit anders. Dies ist wissenschaftlich eindeutig belegbar, dennoch wird in der Regel hierauf wenig in Therapien eingegangen. Von daher richte ich meine Therapiekonzepte so aus, dass sie der Erlebens- und Lebenswelt des jeweiligen Geschlechtes gerecht werden können. Des Weiteren habe ich meine Studien und Weiter- und Fortbildungen immer berufsbegleitend absolviert, so dass ich Theorie und Praxis immer gut verknüpfen konnte. Mein privater Hintergrund: Verheiratet seit 25 Jahren, 4 Kinder, davon zwei leibliche und zwei Pflegekinder. Insbesondere von meinen beiden Pflegekindern, die seit 19 Jahren fest zur Familie gehören, habe ich gelernt, wie wichtig Akzeptanz und Wertschätzung gegenüber Menschen ist, die durch Lebensereignisse und Lebenskrisen psychisch beeinträchtigt sind und einen Zick-Zack-Weg in der Entwicklung nehmen. Darüber hinaus, wie wertvoll sich alles durch Hilfe zur Selbsthilfe gestalten kann. Von daher ist mein Bestreben in der Praxis Sie durch Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen." |