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Zusatzinfos (z.B. PDFs) |
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Leitung | ![]() Dr. Ute Mahr (Dipl.-Psychologin Univ.) Psychologische Psychotherapeutin, Supervisorin PTK/BDP, Paar- und Sexual-Pädagogin, Psychologische Mediatorin BDP, Senior Coach BDP, Yogalehrerin SKA/DYG (Viele Seminare zur PAAREVOLUTION sind auch zertifiziert von |
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In aller Kürze | Mit LEIB und SEELE einander Finden und die LIEBE und sexuelle Anziehung auf Dauer immer wieder neu beleben! Wir unterstützen Sie mit fundiertem, psychologischem Fachwissen und langjähriger Erfahrung in Paar- und Sexualtherapie in allen Phasen der Partnerschaft: beim Partner-SUCHEN, beim Partner-FINDEN, beim Partner-WERDEN und beim Partner-BLEIBEN mit Seminaren (pers. und online, im In- und im Ausland), Paart-Therapie/Paar-Coaching (auch "Two for Two" zusammen mit meinem Ehemann), Büchern, Fragebögen, Audios und Videos unter www.im-koerper.de |
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Hintergrund- informationen |
PaaR-EVOLUTION - Ein kleines Resume nach vielen Jahren Paararbeit: Über die Jahre habe ich viele verschiedene Methoden und Konzepte von Paartherapie kennen gelernt. Fast alle haben keine hohen Erfolgsquoten (vgl. Grau und Bierhoff, Sozialpsychologie des Paares, Berlin 2003) und schon gar nicht bei der heute so häufigen sexuellen Lustlosigkeit in langjährigen Partnerschaften.. Warum? Noch keine Kultur konnte hierfür umfassende, funktionierende Konzepte aufstellen. Und die meisten Paartherapeuten selbst sind geschieden. Auch ich habe mit meinem ersten Mann Paartherapie-Ausbildung gemacht – und wir trennten uns während der Ausbildung. Und ich begriff, wie wir uns um die zentralen Themen herumgemogelt hatten, obwohl wir doch so engagiert an uns gearbeitet hatten. Und: dies war von den Therapeuten nicht erkannt worden oder angesprochen worden. Auf der Suche nach tiefer-heilenden Konzepten und Methoden für Partnerschaften befasste ich mich intensiv mit dem Schamanismus, mit dem Wissen der alten Völker, mit dem “Kurs in Wunder” und der “Psychology of Vision” von Chuck Spezzano und mit verschiedenen Methoden der Familienaufstellung. Und ich lernte, tiefer zu schauen, als nur auf die psychischen Mechanismen zwischen den Partnern. Ich lernte, zu erspüren, was Mann und Frau aneinander bindet – jenseits der psychischen Mechanismen, und wie diese Kräfte kultiviert werden können. Denn Mann und Frau musste seit Urzeiten zusammenbleiben, um den Nachwuchs aufzuziehen – lange vor der Erfindung der Paartherapie. Und sie mussten miteinander klarkommen und Sex haben, sonst hätten sie weder überlebt, noch im Alter Nachkommen zum Versorgen gehabt. Und doch: Dieses Lernen geht über das Lernen in einer “normalen” Einzeltherapie weit hinaus, da es den Menschen über das Ich hinauswachsen lässt. Gerade für therapieerfahrene Menschen ist dies oft sehr enttäuschend, wenn sie dachten, sich nach all der Therapie auch im Leben einer Partnerschaftt leichter zu tun, was aber leider nicht der Fall ist - , einfach, weil es die nächste Stufe des Lernens ist: Zunächst erfahre ich mich selbst, und dann wachse ich über mein Ich hinaus zum Wir. Dies ist etwas völlig Neues und Anderes als in der einzel- oder gruppentherapeutischen Arbeit geschieht. Und: Dieses Hinauswachsen über die Grenzen des Ego ist immer mit Schmerzen verbunden, da das Ego sich sozusagen aufbäumt. Und die Schuld an diesen inneren Schmerzen der Abwehr schieben wir gerne dem Partner zu. Ohne ihn hätten wir diese Schmerzen nicht – was ja stimmt. Leider haben wir keine Kultur mehr zum Lernen am Schmerz, wie dies bei den Naturvölkern, aber auch im Schamanismus noch gelehrt wird. Es gibt Schmerz, der uns vor realen Gefahren warnt und es gibt den Abwehr-Schmerz des Egos, der uns zeigt, worin wir weiter wachsen können – wie beim Dehnen von verkürzten Muskeln oder beim Entbinden eines Kindes. Wir können wieder lernen, beides zu unterscheiden. Im Zulassen und Durchatmen des Abwehr-Schmerzes erstarken wir, denn wir erkennen, dass wir mehr sind als unser begrenztes Ego. Wir können mit Hilfe unserer Wachstumsschmerzen quasi als Suchscheinwerfer in der Partnerschaft unser Bewusstsein und unsere Fähigkeiten zu Frieden und Glück erweitern. Und jeden Schritt, den wir wachsen, werden uns die nachfolgenden Generationen danken, da die alten Dramen nicht mehr Generation um Generation weitergegeben werden. Also: Und – als elementares Lebensthema ist Partnerschaft eben immer auch mit Schmerzen verbunden – wie Entbinden und Geboren-Werden. Diese Schmerzen, wenn wir in neues Gebiet vordringen, müssen wir wieder als Wachstumsschmerzen nehmen lernen, statt vor ihnen davonzurennen zum nächsten Partner, zum Mauer-Bauen unserem Partner gegenüber oder Zorn gegen den Therapeuten, der uns auf unsere Ego-Barriere aufmerksam gemacht hat. Aber, wie kann eine Paartherapie/ein Paarcoaching effektiv werden? Normalerweise ist ein Partner unzufrieden, will etwas verändern – und dieser sollte in Therapie kommen, statt den anderen mitziehen zu wollen. Wenn er ehrlich an sich arbeitet, wirkt dies auf beide Partner und die Partnerschaft entwickelt sich. Was nicht funktioniert, ist, dass ein Partner den anderen schickt, weil dieser an sich arbeiten sollte, denn wer nicht diesen “Heldenmut” in sich verspürt, wird es nicht schaffen, über sein Ego hinauszuwachsen - und oftmals hat er einfach andere, wichtige Aufgaben in der Partnerschaft zu tragen. 2) Es braucht den Einbezug aller 7 Ebenen des Menschen, damit eine Paartherapie/ein Paarcoaching erfolgreich wird und das bedeutet eben, nicht nur darüber reden und hilfreiche Kommunikationsstrategien zu entwickeln, sondern auch der Ebene der Neuropsychologie und Sexualtherapie, des Familiensystems, der Seele, der Psyche miteinzubeziehen. (vgl. hierzu mein Archemah-Konzept der 7 Ebenen des Menschen: https://www.mahr-therapie.de/7_ebenen_des_menschseins) 3) Und es braucht die Bereitschaft, sich existentiell von der Paarbeziehung herausfordern zu lassen und nicht beim "So darfst Du mich nicht behandeln!" stecken zu bleiben. Was immer uns der Partner antut, hat nach dem Resonanzprinzip eben auch mit einem unbewußten Anteil unserer Selbst zu tun. D.h. der Partner zeigt uns, wo es "bei uns hängt". Wenn wir den Partner "zum Bösen" abstempeln, können wir dieses Problem nicht lösen und die Paartherapie/das Paarcoaching stagniert. Denn: Jede Sitzung, in welcher an einem Paarthema gearbeitet wird, ist – wenn wir genau hinschauen - mit Angst verbunden, da wir sofort an die heiklen Punkte kommen. Nur, wenn wir begreifen, dass wir genau hier – im Angesicht der Angst – am meisten wachsen, entwickeln wir den Heldenmut, der nötig ist, um über unser Ego hinaus zu unserem Partner hin zu wachsen. Ja, es braucht den Heldenmut in uns – wie im Märchen - , damit Märchen wahr werden. Genau dort, wo es innerlich beginnt, richtig weh zu tun, ist der Punkt, an dem wir uns selbst noch nicht genügend lieben, weshalb wir diesen vom Partner durch sein Verhalten gezeigt bekommen. Unser Partner – und unser Therapeut - sind nur unsere Entwicklungshelfer. Wenn wir dies begreifen, beginnt eine heilende Dynamik einzusetzen und die zerstörerische sich zu reduzieren.
Also: Wer die Schuld für die unangenehmen Gefühle, die in einer Partnerschaft und einer Paar-(orientierten)-Therapie ausgelöst werden, beim Partner oder Therapeuten statt in seinem eigenen Ego sucht, erfährt kurzfristige Erleichterung, da die Ego-Abwehr wegfällt, jedoch keine Heilung. Wer seine Ego-Verletzungen als Gründe hochhält, warum er nicht in Liebe und Wahrheit auf seinen Partner zugehen kann, bleibt in seiner eigenen Begrenztheit hängen und erlebt leider noch nicht das Wunder gemeinsamen Wachsens. Die Welt steht offen für den, der sich tapfer seinen eigenen Schatten stellt. Deshalb:
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