G.I.M. – Imaginative Musiktherapie


G.I.M. – The Bonny Method of Guided Imagery & Music Rezeptive Musiktherapie nach Dr.Helen Bonny G.I.M. Guided Imagery & Music (Musikinduzierte Imagination) nach Dr.Bonny ist eine rezeptive Musik-Therapie für Psychotherapie, psychosoziale und spirituelle Begleitung. In G.I.M. werden klientenzentriert klassische Musikwerke eingesetzt, die den Klienten (Reisenden) mit dem Gestaltungs- und Heilungspotenzial seines Unbewussten in Kontakt bringt. Durch das entspannte Hören, das direkte Erleben der Musik und den verbale Dialog während einer Imaginationsreise steigen aus der Innenwelt des Reisenden Bilder, Gefühle, Gedanken und Erinnerungen auf. Sie drücken unmittelbar oder in symbolischer Form aus, was der Klient leben, lösen und auffalten möchte. Vergangenheit, die das Heute einengt, gebunden in ungelösten Konflikten, Spannungen, Ängsten und Blockaden können erkannt werden.

Neue Perspektiven entstehen und ermutigen den Reisenden sein individuelles Potenzial mit erweitertem Bewusstsein zu entfalten. Die Werke großer Komponisten beinhalten verdichtete Menschheits-Erfahrung und sind Ausdruck universeller Ordnung. Sie sprechen direkt Gefühle, Empfindungen und Erfahrungen an, verbinden mit Körperwissen und Kreativität. Die unerschöpfliche Vielfalt symphonischer Kompositionen erweitern Wahrnehmung und Vorstellungskraft, ihre Strukturen und Formen stärken Geborgenheit und inneren Halt. Beengendes und Ängstigendes kann erkannt werden, Dynamik und Rhythmus der erlebten Musik hilft, blockierende Hindernisse zu überwinden. Ressourcen und Gestaltungsvielfalt wird geweckt, innere Weite, Freude und Sinnbezug können sich darauf aufbauen.

G.I.M. wurde in U.S.A. von der Musikerin und Psychotherapeutin Dr. Helen Bonny und ihren Kollegen über fast 40 Jahre entwickelt. Grundlage für G.I.M. bildet der tiefenpsychologische Ansatz von C.G. Jung. Die Arbeitsmethoden basieren auf der Humanistischen und Transpersonalen Psychotherapie und den Erkenntnissen von Stansilav Grof, Roberto Assagioli und Ken Wilber. G.I.M.-Musikimagination wird als Psychotherapie zur Behandlung von Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen, psychosomatischen Erkrankungen, Burnout, Essstörungen und Traumata eingesetzt, wie zur Unterstützung bei Entscheidungs- und Trennungs-Situationen, zur Verarbeitung von Beziehungs-, Übergangs- und Sinn-Krisen.

Über den klinischen Bereich hinaus ist G.I.M. ein multidimensionaler Weg zur Bewusstseinserweiterung, zur Entfaltung des persönlichen und geistig-spirituellen Potenzials. Dr. Helen Bonny und ihre Kollegen schöpfen überwiegend aus dem Formen- und Klangreichtum klassischer, westlicher Musikliteratur und erarbeiteten daraus eine Vielzahl themenbezogener Musik-Programme für den klinisch-therapeutischen Bereich wie zur Selbsterfahrung und geistig-spirituellen Begleitung. Diese Programme beinhalten jeweils vier bis sechs klassische Kompositionen, die alle Themen des Menschseins ansprechen und klientenbezogen eingesetzt, Kreativität, Wachstums- und Heilungsprozesse entfalten. Abgerundet mit dem Malen von Mandalas bieten G.I.M. Musik-Imaginationen eine ganzheitliche Methode für Einzel- wie Gruppenarbeit, wie für umfassende Selbsterfahrungs-Prozesse an.
(Text: Beate Ulbrich



Therapeuten, die G.I.M. – Imaginative Musiktherapie anbieten:
Postleitzahlenbereich 1
therapeuten.deAndreas Klaus
Privatpraxis für Psychotherapie
10961 Berlin
Archetypische Therapie, Arbeit mit dem inneren Kind, Holotropes Atmen, G.I.M. – Imaginative Musiktherapie, Humanistische Psychotherapie, Katathymes Bilderleben, Meditation, Körperpsychotherapie, Persönlichkeitsentwicklung, Phantasiereisen, Psychosomatik, Traumarbeit
 
Postleitzahlenbereich 6
Christine Kukula
66117 Saarbrücken
    
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