Synergetik-Therapie


Die Synergetik Therapie wurde 1988 von Bernd Joschko definiert. Sie stellt eine "Anleitung zur Selbstheilung" dar. Schon Ende der siebziger Jahre sammelte der Physikingenieur zahlreiche Erfahrungen mit Selbsterfahrungstherapien und ganzheitlichen Therapieansätzen. In der Entwicklungsphase der Synergetik-Therapie begann er die wirkungsvollsten Aspekte in Bezug auf Entwicklung und Heilung eines Individuums, in Einzelsitzungen (in Tiefenentspannung) kreativ zu kombinieren, um den Energiefluß zu erhöhen. Dabei entdeckte er schon sehr bald den "Selbstorganisationsprozess auf der Informationsebene", d.h. alle Erinnerungs- und Symbolbilder stehen in ständiger Wechselwirkung und bilden Muster. Werden einzelne Bilder verändert, ändern sich auch gleichzeitig die Beziehungen der Bilder zueinander. Die Anordnung aller Beziehungen untereinander - die Energiebildstruktur der neuronalen Matrix - repräsentiert die Struktur von Krankheiten. Diese wird durch die methodische Arbeitsweise der Synergetik-Therapie gezielt durch Selbstorganisationsprozesse aufgelöst.

 

Die Synergetik-Therapie geht von der Annahme aus, dass sich jeder Kranke nur selbst heilen kann - wenn er seine abgespeicherten Erlebnisse aktiv verändert. Dabei braucht er die Unterstützung eines erfahrenen Helfers. In der Synergetik-Therapie werden die von Hermann Haken gefundenen Naturgesetze der Synergetik - der Lehre vom Zusammenwirken - angewandt. Der Physikprofessor und Mathematiker Haken entdeckte in seiner Lasertheorie das Selbstorganisationsprinzip und konnte dieses auch mathematisch nachweisen. Schon vor Hermann Haken wurden zwei Wissenschaftler für die Entdeckung des Selbstorganisationsprinzips mit einem Nobelpreis ausgezeichnet.

 

Der Behandlungsablauf 

Der Synergetik-Therapeut führt keine, wie auch immer geartete, Form von Behandlung durch. Ein Vorgespräch ist nicht notwendig, kann aber hilfreich sein, damit der Klient seine Wünsche formulieren kann, worauf er den Schwerpunkt der Aufmerksamkeit in seiner Innenweltreise legen will. Zu Beginn der Sitzung legt sich der Klient auf eine bequeme Unterlage. Er trägt eine Augenbinde um seine Aufmerksamkeit nach innen zu richten und wird dann mittels Text und Musik in Tiefenentspannung geführt. Wenn der Klient sich im Tiefenentspannungszustand befindet, bittet ihn der Therapeut, eine Treppe zu visualisieren, die nach unten führt. Am Fuße der Treppe soll er sich einen Gang vorstellen, von dem Türen abgehen. Mit Geräuschuntermalung von einer CD (Türenquietschen) öffnet er eine freigewählte Tür und beschreibt den dahinterliegenden Raum. Dieses erste auftauchende Symbolbild ist mit Erlebnissen und Gefühlen assoziativ verknüpft.

 

Der Klient folgt dieser inneren Energiestruktur und kann dabei mit allen inneren Zuständen und Bildern in einen freien und konfrontativen Dialog treten, d.h. er spricht alles, was auftaucht, direkt und in der Gegenwartsform an. Zur Unterstützung bzw. Provokation kann der Synergetik-Therapeut auch Schritte einspielen, um z.B. einen inneren Helfer auftauchen zu lassen. Weitere Informationen zur Synergetik-Therapie erhalten Sie unter www.synergetik-therapie.de.

 

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