»Reifen bedeutet immer etwas schneller zu bemerken, dass ich wieder in der alten Fehlhaltung bin.« Karlfried Graf Dürckheim
Der Weg zu meiner therapeutischen Arbeit beginnt mit der Begegnung mit dem Zen-Buddhismus 1978. Seit 1979 ist das »stille Sitzen« meine tägliche Praxis, ab 1981 auch Hatha Yoga.
Nach mehreren Semestern Dipl.-Pädagogik an der Universität Wuppertal gründe und leite ich von 1985 – 1994 das Zen-Dojo Solingen und bin ordiniert in der Soto Schule des Zen.
Als ich im Buddhismus »festsitze« und neuer Anstoß zu persönlicher Entwicklung notwendig wird, finde ich 1992 meine therapeutische Heimat im Zentrum für Individual- und Sozialtherapie (ZIST) in Penzberg. Den ersten drei Jahre Fortbildung in Humanistischer Psychotherapie bei Dr. Wolf Büntig verdanke ich neben der Selbsterfahrung die ebenbürtige Wertschätzung des westlichen psychotherapeutischen Ansatzes gegenüber den östlichen Traditionen.
Gastlehrer aus der humanistischen, systemischen und jungianischen Psychologie, sowie Körperpsychotherapie, erweitern die Sicht auf einen integrativen Therapieansatz, und beugen einer Fixierung auf die »richtige« therapeutische Methode vor.
Viele Jahre wird Dr. Hunter Beaumont ein wichtiger Lehrer für das feine Schauen auf die Bewegungen der Seele. Dr. Albrecht Mahr verdanke ich seinen Einfluss auf meine Art Familien aufzustellen, Behutsamkeit und Respekt zu wahren.
Seit 2007 findet meine Fortbildung und Selbsterkundung, zusammen mit meiner Lebensgefährtin Katharina Gun Oehlert, seine Fortsetzung im Diamond Approach von Hameed Almaas (Ridhwan School).
In unserem Zentrum für potentialorientierte Psychotherapie in Hilden bieten wir Therapie- und Gruppenangebote vor dem Hintergrund des Spannungsfeldes von Wesen und Charakter, der wesensgemäßen seelischen Entfaltung menschlichen Potentials und deren Begrenzung in Wahrnehmen, Fühlen Denken und Handeln durch Prägung, Sozialisierung und Verstrickung. |