Trauma Buster Technique™
Die Trauma Buster Technique™, im weiteren TBT, entwickelt von Rehana Webster aus Neuseeland/Australien, verbindet EFT (Klopfakupressur = Neurostimulation) mit einigen speziellen Elementen des NLP, sodass Traumata (auch geerbte und lang zurückliegende) sanft und schnell dekonstruiert werden, und die Erinnerung keine Emotionen und körperlichen Reaktionen mehr auslösen kann.
TBT ist somit eine Mind-Body-Methode, um die Symptome von posttraumatischem Stress zu lösen und damit das innere Erleben zu verändern. Sprache spielt dabei eine sekundäre Rolle, sodass die Methode für Menschen mit jedweden soziokulturellem Hintergrund, Alter, Geschlecht... angewendet werden kann. TBT ist geeignet zur Selbsthilfe, für die Arbeit mit Einzelnen und auch mit Gruppen (Kinder & Erwachsene).
TBT ist nicht analytisch und ist so auch geeignet für die Arbeit mit Menschen, die wenig Lust haben, über Gefühle zu sprechen. Die "Trauma Buster Technique" wurde von Rehana Webster entwickelt, als sie mit jugendlichen Straftätern und Kriegsveteranen arbeitete und mit völlig erstarrten (katatonen) Frauen in einem pakistanischen Frauenhaus: www.traumabustertechnique.com
Inzwischen belegen zahlreiche wissenschaftliche Studien, dass durch das Klopfen von Akupunkturpunkten (= Neurostimulation) die Hirnchemie verändert wird. Konkret: der Cortisol-Spiegel wird nachhaltig gesenkt; eine deutliche Zunahme von Aktivitäten im präfrontalen Cortex ist zu verzeichnen, d.h. Denken, Planen, Lernen, Kommunizieren. Man kann von einer neuronalen Neuverschaltung sprechen.
Eindrucksvolle Ergebnisse liegen vor sowohl bei Kriegsveteranen mit langjährigen posttraumatischen Belastungsstörungen, wie bei Unfall- und Katastrophenopfern, als auch bei Einzelpersonen, deren Traumatisierung sehr weit zurückliegt. Und natürlich als schnelle “Erste Hilfe“ mit Sofortwirkung.
In der Regel reicht eine gezielte Behandlung, die im Übrigen auch kreative Elemente und Rhythmus einschließt, um ein Trauma so zu dekonstruieren, dass sichtbare Erleichterung und Entspannung erlebbar wird, und zwar dauerhaft. Die Erinnerung kann keine erneuten körperlichen Reaktionen mehr auslösen.
Damit wird eine Grundlage geschaffen für die ggf. erforderliche weitere therapeutische Begleitung und für die Neuausrichtung des Lebens – oder für die erfolgreiche Behandlung von behandlungsresistenten Krankheiten, chronischen Schmerzen und Süchten. Und nicht zuletzt kann mit TBT nach einem Unfall oder einer schweren Diagnose die Heilung beschleunigt oder optimiert werden.
Text:Christine Osiw
www.dein-leben-gewinnen.de