Bochumer Gesundheitstraining
Das Bochumer Gesundheitstraining (BGT) ist eine psychotherapeutische Methode, die sich auf die Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen konzentriert. Die Therapie wurde in den 1970er Jahren an der Ruhr-Universität Bochum entwickelt und basiert auf einer Kombination aus kognitiver Verhaltenstherapie, tiefenpsychologischen Ansätzen und Entspannungstechniken.
Das Ziel des Bochumer Gesundheitstrainings ist es, den Patienten dabei zu helfen, ihre körperlichen Beschwerden und Symptome zu verstehen und zu bewältigen, indem sie ihre Gedanken, Emotionen und Verhaltensmuster verändern. Die Therapie besteht aus einer Kombination aus Gruppen- und Einzelsitzungen, in denen verschiedene Techniken wie z.B. kognitive Umstrukturierung, Entspannungsübungen und Verhaltensänderungen angewendet werden.
In den Gruppensitzungen lernen die Patienten, ihre Gedanken und Überzeugungen zu erkennen und zu hinterfragen, die zu ihren körperlichen Beschwerden beitragen können. In den Einzelsitzungen arbeiten die Therapeuten mit den Patienten an individuellen Themen und Problemen.
Das Bochumer Gesundheitstraining wird vor allem bei psychosomatischen Erkrankungen wie z.B. chronischen Schmerzen, Reizdarm oder Migräne eingesetzt. Es hat sich auch als wirksam bei anderen Erkrankungen wie z.B. Depressionen und Angststörungen gezeigt.
Insgesamt ist das Bochumer Gesundheitstraining eine psychotherapeutische Methode, die sich auf die Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen konzentriert. Die Kombination aus kognitiver Verhaltenstherapie, tiefenpsychologischen Ansätzen und Entspannungstechniken soll den Patienten dabei helfen, ihre körperlichen Beschwerden und Symptome zu verstehen und zu bewältigen.
Quelle: Rief, W., & Glombiewski, J. A. (2017). Bochumer Gesundheitstraining (BGT). In Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 3: Störungen im Erwachsenenalter (pp. 1175-1184). Springer.
Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Bochumer Gesundheitstraining:
1. Für wen ist das Bochumer Gesundheitstraining geeignet?
Das Bochumer Gesundheitstraining ist vor allem für Menschen mit psychosomatischen Erkrankungen wie z.B. chronischen Schmerzen, Reizdarm oder Migräne geeignet. Es kann aber auch bei anderen Erkrankungen wie z.B. Depressionen und Angststörungen eingesetzt werden.
2. Wie läuft eine Bochumer Gesundheitstraining-Sitzung ab?
Das Bochumer Gesundheitstraining besteht aus einer Kombination aus Gruppen- und Einzelsitzungen. In den Gruppensitzungen lernen die Patienten Techniken wie z.B. kognitive Umstrukturierung und Entspannungsübungen. In den Einzelsitzungen arbeiten die Therapeuten mit den Patienten an individuellen Themen und Problemen.
3. Was sind die Ziele des Bochumer Gesundheitstrainings?
Das Ziel des Bochumer Gesundheitstrainings ist es, den Patienten dabei zu helfen, ihre körperlichen Beschwerden und Symptome zu verstehen und zu bewältigen, indem sie ihre Gedanken, Emotionen und Verhaltensmuster verändern. Dabei sollen die Patienten lernen, ihre Gedanken und Überzeugungen zu erkennen und zu hinterfragen, die zu ihren körperlichen Beschwerden beitragen können.
4. Wie lange dauert das Bochumer Gesundheitstraining?
Die Dauer des Bochumer Gesundheitstrainings kann je nach individuellen Bedürfnissen und Beschwerden des Patienten variieren. In der Regel dauert die Therapie jedoch mehrere Monate und umfasst sowohl Gruppen- als auch Einzelsitzungen.
5. Ist das Bochumer Gesundheitstraining wissenschaftlich anerkannt?
Das Bochumer Gesundheitstraining ist eine anerkannte psychotherapeutische Methode, die in vielen Ländern eingesetzt wird. Es gibt auch zahlreiche Studien, die die Wirksamkeit des Bochumer Gesundheitstrainings bei psychosomatischen Erkrankungen belegen.
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