Männercoaching und -therapie
Männer begeben sich weitaus seltener in Psychotherapie als Frauen. Untersuchungen haben ergeben, dass dies nicht nur am Widerstand der Männer liegt, sondern auch am psychotherapeutischen Angebot selbst. Der amerikanische Psychologieprofessor Gary Brooks von der Baylor University ist beispielsweise der Ansicht, dass Psychotherapie für Männer ziemlich unattraktiv sei, weil sie eher auf Frauen als auf Männer zugeschnitten sei.
In den Sitzungen würde hauptsächlich geredet, viele Männer wollten aber lieber handeln. Herkömmliche Psychotherapie berücksichtige außerdem die männliche Gefühlswelt und den geschlechtsspezifischen Umgang mit Problemen zu wenig und pathologisiere diese sogar, wohingegen sie das weibliche Empfinden und Reagieren als "normal" betrachte und es Männern als (allerdings unpassendes) Vorbild vorgebe. Dass Männer über ganz eigene Möglichkeiten und Ressourcen verfügten, würde hingegen verkannt. (Quelle: Ärzteblatt)
Die Therapeuten und Therapeutinnen auf dieser Seite haben spezielle Aus- und Fortbildungen absolviert, die speziell auf Männerproblematiken ausgerichtet sind. Das Ziel eines Coaching oder einer Therapie mit Männern ist die maskuline Seite zu stärken, um den eigenen Weg zu erkennen und zu gehen.